Der Traum vom eigenen Haus ist für Familien ein wichtiges Lebensziel, dass zur Absicherung einer guten Lebensqualität dient. Die Freiheit, in den eigenen vier Wänden ein Leben zu gestalten, wie man es sich vorstellt, kostet allerdings eine Menge Geld, Kraft und Vorsorgeleistung und muss deshalb auch gründlich vorbereitet werden. Man spart lange Zeit auf die Erfüllung des Wunsches nach Wohneigentum, deshalb sollte das Haus auch sicher sein und garantiert eine Bereicherung für die Familie darstellen.
Sicherheit für Kinder schaffen
Schon vom Beginn der Planung an muss im Bauplan die Sicherheit für die Bewohner und insbesondere für die Kinder bedacht werden. Man legt mit dem Entwurf der Zimmeraufteilung, der Bäder oder der Treppenführung schon wesentliche Nutzungsmöglichkeiten fest. Natürlich soll das Haus gut aussehen von außen wie von innen, aber die architektonischen Möglichkeiten müssen immer an den Sicherheitsbedarf der Kinder angepasst werden. Die Treppen sind dafür ein gutes Beispiel oder auch die Gestaltung der elektrischen Versorgung im Bad.
Wichtig sind Geländer an den Treppen und eine geeignete Stufenhöhe für die kleinen Personen, ebenso wichtig sind die Höhe der Lichtschalter und die Verteilung der Schalter, Die Beleuchtung im Haus und auf dem Außengelände sollte den Bedingungen angepasst sein, die man für die Kinder benötigt. Ein Schalter in einer Höhe, die das Kind nicht erreichen kann, ist für das Erlernen der Selbständigkeit nicht förderlich und entspricht nicht den Sicherheitsbedürfnissen, denn die Beleuchtung muss auch nachts für ein Kind erreichbar sein, wenn es aus dem Bett einmal aufsteht.
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Elektrische Einrichtungen auf Kindersicherheit prüfen
Man sollte mit einem Fachmann die geplante Installation auf Kindersicherheit prüfen. Die Steckdosen müssen unbedingt mit Kindersicherungen versehen sein damit die kleinen Entdecker nicht in die stromführenden Dosen greifen oder Gegenstände hineinstecken. Die Schalter müssen besonders im Badbereich nässefest sein, denn Kinder kommen manchmal auf recht komische Ideen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Damit dann nichts passieren kann, ist auf jeden Fall auch ein FI-Schalter einzuplanen. Der Entdeckungsdrang der Kleinen macht vor nichts halt, man sollte das nicht unterschätzen. Ob man Maschinen und Geräte mit einem Kindersicherungsschalter ausrüstet oder ob man die Schalter für Hausinstallationen aus der Reichweite der Kinderhände bringt, das ist den Eltern überlassen.
Man kann beispielsweise die Heizung und deren Bedienelemente in einem Raum verschlossen halten, den die Kinder nur unter Aufsicht betreten. Der Sicherungsschrank ist verschließbar zu gestalten und die Werkstatt oder Garage benötigt ebenfalls eine verschließbare Tür. Die Beleuchtung an den Türen und auf dem Flur sollte mit einem Bewegungsmelder ausgestattet werden, damit Kinder auch in der Nacht sofort Licht haben, wenn sie versehentlich das Bett verlassen. Die Elektroinstallation Kosten schätzen lassen kann sich für den Eigenheimbesitzer lohnen, denn bei einem Vergleich ist die Kostenersparnis doch oft erheblich.
Pool, Teiche und Wasserbecken abdecken
Sehr wichtig ist es, auf dem Grundstück und auf der Terrasse die Wasserbehälter, den Teich und erst recht den Pool immer abzudecken. Im Teich kann man ein Gitter unter der Wasseroberfläche einbauen, das ein Hineinstürzen des Kindes verhindert. Ein Pool kommt gewöhnlich mit einer Abdeckplane. An den Wasserbehältern wie Regentonnen und Ähnlichem sollte ein Deckel aufliegen. Ebenso sollte man daran denken, dass Klettermöglichkeiten rund um diese Tonnen entfernt werden. Kinder sind neugierig und untersuchen häufig die anziehenden Wasserbecken. Eine Sicherung der Becken ist deshalb von Bedeutung.
Treppen im Außenbereich
Treppen und Geländeunebenheiten sollte man im Außenbereich an die Bedürfnisse der Kinder anpassen. Zusätzliche Geländer, an großen Abhängen im Gelände ein Sicherheitsnetz oder eine Planierung von Wegen sollte man mit planen. Kinderbeine nehmen nicht so große Stufen und auch keine so weiten Schritte wie Erwachsene. Das ist in die Planung einer Außentreppe an der Veranda beispielsweise mit einzuplanen. Wichtig ist die Entfernung aller Gefährdungen wie Eisenstäbe oder Zaungitter, die bei Stürzen gefährlich werden können.
Fensterschlösser und eine gute Verriegelung der Balkontür
Sicherheitsriegel an der Balkontür und Fensterschlösser verhindern Abstürze von Kindern aus Fenstern und vom Balkon. Die Kinder können dann nur unter Aufsicht diese Riegel öffnen und nicht in einem unbeobachteten Moment herausfallen. Auch die Außentür sollte gut gesichert werden, damit Kinder nicht während der Nacht das Haus verlassen können.