Hausapotheke für Babys und Kleinkinder: So sind Eltern für alle Eventualitäten gerüstet

Hausapotheke

Eltern wünschen sich naturgemäß für ihre Kinder nur das Beste. Dazu gehört natürlich auch die Gesundheit des Nachwuchses, die entscheidend zu einem glücklichen Leben beiträgt. Nicht immer haben Eltern Einfluss darauf, ob ihr Kind erkrankt oder nicht – eine Hausapotheke speziell für Babys und Kleinkinder kann aber in vielen Fällen dazu betragen, dass kleinere Infekte oder Verletzungen rasch behandelt werden können.

Was gehört wirklich in die Hausapotheke für den Nachwuchs?

Wenn ein Baby in den Haushalt einzieht, ist das nicht nur eine sehr emotionale Angelegenheit: Das Leben der frischgebackenen Eltern ändert sich grundlegend, denn nun steht das Kind im Fokus. Damit sind auch viele Anschaffungen verbunden, die von Möbeln, Kleidung und Spielzeug bis hin zu Babynahrung und Fläschchen reichen. Um wirklich gut ausgestattet zu sein, darf auch von Beginn an eine Hausapotheke speziell für die Kleinsten nicht fehlen. Das gilt nicht nur dann, wenn das Baby bereits erkrankt ist: Auch Eltern vollkommen gesunder Kinder sollten eine Hausapotheke für ihren Nachwuchs einrichten, denn es kann schnell vorkommen, dass Pflaster, Verbandsmaterial oder Desinfektionsmittel gebraucht werden. Bei Babys ist dies eher selten der Fall; Kleinkinder dagegen verletzen sich häufiger leicht, wenn sie beispielsweise beim Laufen lernen oder bei Spielen hinfallen. Dann ist es sinnvoll, alles zur Versorgung kleinerer Abschürfungen daheim zu haben. Das gilt auch für die Behandlung von Infekten wie Erkältungskrankheiten, die ebenfalls bei Kleinkindern sehr häufig vorkommen. Kinder in diesem Alter bauen ihr Immunsystem gerade erst auf und stecken sich bei Gleichaltrigen schnell an. Haben Eltern neben einem Fieberthermometer speziell für kleine Kinder geeignete fiebersenkende Mittel zuhause, können sie die unangenehmen Symptome rasch lindern. Gegen Magen- und Darminfekte oder Koliken helfen Arzneien gegen Übelkeit und Durchfall, die oftmals auf pflanzlicher Basis hergestellt wurden und so besonders schonend wirken.

Wenn das Kind krank ist: Selbst behandeln oder zum Arzt?

Zeigt das Kind ein verändertes Verhalten oder ist es gar offensichtlich krank oder verletzt, stellt sich für junge Eltern nicht selten die Frage, ob sie die Symptome einfach selber behandeln können oder doch lieber einen Arzt aufsuchen sollen. Grundsätzlich gilt natürlich: Ist das Baby oder Kleinkind schwer verletzt oder schwer erkrankt, muss es so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht werden, um lebensbedrohliche Zustände zu vermeiden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn stark blutende Wunden vorliegen, das Kind heftig erbricht und starken Durchfall hat oder sehr hohes Fieber auftritt, das sich nicht senken lässt. Im Zweifelsfall sollten Eltern ihr Kind lieber einmal zu häufig beim Arzt oder in der Kinderklinik vorstellen, um eine schwerere Erkrankung oder Komplikationen auszuschließen. Bei nur kleinen Blessuren oder einer leichten Erkältung ist es aber nicht immer direkt notwendig, den Kinderarzt aufzusuchen. Eltern, die bereits Kinder haben, können sicherlich oftmals einschätzen, ob es sich um einen Fall für einen Mediziner handelt oder nicht. Der behandelnde Kinderarzt kann übrigens auch dabei helfen, die Hausapotheke für den Nachwuchs richtig auszustatten und geeignete Präparate und Medikamente für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche zu empfehlen. So sind junge Eltern jederzeit für vorbereitet, wenn das Baby oder Kleinkind einmal kränkelt.

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