Für kleine und große Kinder gehört das eigene Zimmer zu den wichtigsten Räumen im Haus bzw. In der Wohnung. Umso wichtiger ist es daher, dass die Eltern das Kinderzimmer mit Voraussicht und Hingabe gestalten. Nur so kann aus einem Raum eine Wohlfühloase für die Kleinen werden. Worauf dabei geachtet werden muss, haben wir hier zusammengefasst!
Warum ist das Kinderzimmer als Wohlfühloase so wichtig?
Die meisten Menschen verbinden etwas ganz Besonderes mit ihrem Kinderzimmer. Immerhin
ist das der Raum, in dem man als Kind die meiste Zeit verbringt! Für kleine Kinder ist das
eigene Zimmer ein Abenteuerspielplatz, in dem getobt und spielerisch gelernt wird. Zudem
wird hier natürlich auch geschlafen, gekuschelt und ausgeruht. Ein großer Teil des jungen
Lebens findet hier also statt.
Werden die Kinder älter, ist das eigene Zimmer vermehrt aber auch ein Rückzugsort – gerade,
wenn es auf die schwierigen Teenagerjahre zugeht, ist das wichtig. Wird das Kind
eingeschult, werden im Kinderzimmer außerdem auch die Hausaufgaben gemacht. Damit
wird der Raum auch zu einem Ort, an dem sich konzentriert wird!
Hier wird deutlich: Ein Kinderzimmer muss unzählige verschiedene Aufgaben erfüllen. Nur
so kann es den Ansprüchen eines jungen Lebens gerecht werden und bei der Erziehung
unterstützend wirken!
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Diese Faktoren spielen bei der Einrichtung des Kinderzimmers eine Rolle
Ordnung ist das A und O
Schon wenn das Kind noch sehr klein ist, sollte im Zimmer Ordnung herrschen. Das hat
gleich mehrere positive Effekte: So lernen die Kleinen schon früh, dass Sauberkeit und
Ordnung wichtig ist und wie sie eingehalten werden kann.
Außerdem fördern Eltern mit einem aufgeräumten Kinderzimmer die Fähigkeit zur Konzentration: Wenn das Kind nicht von herumliegendem Spielzeug und unzähligen Objekten abgelegt wird, neigt es auch nicht
dazu, sich mit keinem der Spielzeuge wirklich zu beschäftigen.
Das Gegenteil ist der Fall: Die Spielzeuge, die offen zur Verfügung stehen, werden intensiver genutzt und geschätzt. Was gerade nicht benötigt wird, sollte daher im geschlossenen Schrank verschwinden.
Unnötiges aus dem Kinderzimmer verbannen
Kinder wachsen bekanntlich schnell – und entwachsen früheren Interessen ebenso schnell.
Kinder sollten daher schon früh lernen, sich von ehemals geliebtem Spielzeug zu trennen,
wenn es nicht mehr benötigt und gewollt wird.
Vorzeitige Planung spart Geld und Zeit
Ein Aspekt, den Eltern beachten sollten, ist eine vorausschauende Planung. Damit sollte schon
frühzeitig begonnen werden, denn langfristig lässt sich damit einiges an Geld sparen:
Fehlkäufe werden vermieden und die Eltern haben Zeit, hochwertige Produkte auszusuchen,
die perfekt in den Raum passen.
Den Geschmack des Kindes einfließen lassen
Bei Kleinkindern ist das natürlich schwer umzusetzen, aber ab der Grundschule sollte das
Kind in die Kaufentscheidungen einbezogen werden, die das Kinderzimmer betreffen. Nur so
kann gewährleistet werden, dass dem Kleinen das eigene Zimmer auch wirklich gefällt und es
als eigenes kleines Reich betrachtet wird.
Die richtigen Möbel für das gemütliche Kinderzimmer
Essenziell beim Möbelkauf ist die Qualität der Produkte. Möbel wie ein Bett sollten
unbedingt mit Bedacht gewählt werden, denn diese tragen maßgeblich zum Wohlfühlfaktor
und auch dem Lebensstandard des Kindes bei, denn Objekte wie die Matratze bestimmen
Faktoren wie die Schlafqualität maßgebend.
Gerade beim Schreibtisch und dem dazugehörigen Stuhl sollten Eltern zudem in Modelle
investieren, die höhenverstellbar sind. Damit lassen sich die Möbel mehrere Jahre problemlos
nutzen, ohne der Haltung des Kindes zu schaden.
Wohlfühloase Kinderzimmer: So wird der Raum gemütlich dekoriert
Damit das Kinderzimmer aber wirklich zur Wohlfühloase wird, sollten Eltern auf die
Dekoration des Raums besonderen Wert legen. Auch hier gilt: Die Kinder sollten unbedingt
in die Käufe einbezogen werden.
Außerdem ist gerade bei der Deko weniger häufig mehr. Mit wenigen Elementen verhindern
Eltern, dass das Kind unnötig abgelenkt wird. Zudem schafft zu viel Dekoration häufig ein
Gefühl der Enge. Nicht zuletzt kommt durch Geburtstage, Weihnachten und Geschenke von
Verwandten ohnehin einiges an Dekoration zusammen.
Sinnvoller ist es dagegen, das Kinderzimmer mit Dekoration auszustatten, die zum Kind passt
und vielleicht sogar einen sentimentalen Wert hat, wie zum Beispiel selbst gebastelte Mobiles.
Auch Fotos mit dem Freundeskreis oder das erste eigene gemalte Bild machen das Kinderzimmer zu einer individuellen Wohlfühloase, in die das Kind sich gerne zurückzieht. Zusätzliche Kissen fürs Kinderzimmer laden zum Entspannen ein und geben dem Raum eine angenehme Atmosphäre.
Fazit
Bei der Einrichtung eines Kinderzimmers sollten Eltern darauf achten, dass das Zimmer zur
Wohlfühloase für das Kind wird – nur so kann es sich in diesem wichtigen Zimmer zuhause
fühlen und dennoch konzentriert an z.B. Hausaufgaben arbeiten. Während beim Kauf der
Möbel auf Qualität und Funktionalität geachtet werden muss, ist es nicht nötig, Unmengen an
Dekoration zu besorgen. In allen Belangen gilt aber: Das Kind sollte, sofern es alt genug ist,
beim Shopping für die Einrichtung einbezogen werden!