Ihr möchtet Eure Kinder sicher in den Schlaf wiegen und ihnen einen idealen Schlaf bieten? Dann sind die nachfolgenden 3 Tipps für einen optimalen Kinderschlaf für Euch interessant. Denn Schlafen ist für die Entwicklung des Kindes wichtig. Das Kind wird durch seine täglichen Erlebnisse beeinflusst. Die Erlebnisse und neuen Eindrücke können sich negativ oder positiv auf den Schlaf des Kindes auswirken.
Um den Kleinen einen optimalen Schlaf zu bieten, ist beispielsweise die Wahl der Matratze wichtig. Wenn die passenden Schlafutensilien gewählt werden, dann wird der gesunde Schlaf des Kindes unterstützt. Auch andere Tipps können für einen gesunden Schlaf sorgen. Nachfolgend werden die Tipps näher vorgestellt.
Tipp 1: Strukturen etablieren
Babys und Kleinkinder schlafen in der Regel nicht die Nacht durch. Die eigene Melatoninproduktion des Kindes beginnt erst 8 bis 10 Wochen oder ab dem 3. oder 4. Monat nach der Geburt. Melatonin wird als Schlafhormon verstanden, das am Tag-Nach-Rhythmus des Menschen beteiligt ist. Das bedeutet, dass es zwischen der 4. bis zur 10. Woche nach der Geburt zu Schlafproblemen kommen kann. Es kann passieren, dass Eltern ihren Nachwuchs mehrmals in der Nacht in den Schlaf wiegen müssen. Es ist ratsam, Strukturen zu etablieren und Zeitabschnitte festzulegen.
Durch verlässliche Strukturen und Zeitabschnitte, die für Essen, Entdecken, Spielen und Schlafen eingeführt werden, kann der Biorhythmus des Kindes gefördert werden. Solche Zeitabschnitte einzuführen, sollte mit dem behandelnden Kinderarzt besprochen werden. Die Ärzte können hilfreiche Tipps für eine Strukturierung geben.
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Tipp 2: Passende Matratze
Die optimale Matratze zu finden, ist nicht nur für Erwachsene wichtig. Auch Babys und Kleinkinder benötigen die passende Schlafstätte für einen erholsamen Schlaf. Die Matratze für das Kind sollte qualitativ hochwertig sein. Der Artikel sollte sich dem Kinderköper anpassen. Im Handel sind beispielsweise Matratzen erhältlich, die „wachsen“ und flexibel genutzt werden können. Auch Varianten, die eine beidseitige Nutzung erlauben, sind im Handel erhältlich. Die Matratzen für Kinder sollten sicher sein und verstärkte Enden besitzen. Wer ein Gitterbett für sein Kind nutzt, der sollte nächtliche Ausflüge zum Gitterbettrand einkalkulieren. Matratzen mit verstärkten Enden können dafür sorgen, dass der Ausflug keine unangenehmen folgen hat.
Die gewünschte Kindermatratze sollte im Test hervorragend abschneiden. Ihr solltet daher auf getestete Artikel achten. Beim Kauf einer Matratze für das Baby- oder Kinderbett kommt es auf Matratzengröße, Härtegrad und Matratzenvariante an. Im Handel sind beispielweise Artikel aus Kaltschaum erhältlich. Des Weiteren können Federkernmatratzen für Kinder erworben werden. Bei der Größenwahl ist das Platzangebot entscheidend. Das Kind sollte unten und oben (im Randbereich) mindestens 10 Zentimeter Platz haben. Für Babys sind auch weiche Babymatratzen erhältlich.
Neben der passenden Kindermatratze solltet Ihr auch auf hochwertige und pflegefreundliche Bezüge achten. Die Bezüge sollten waschbar sein und es auch ermöglichen, die andere Seite bei einer Verschmutzung zu nutzen. Wenn Ihr Unterlagen gegen Nässe einsetzen möchtet, dann beachtet bitte, dass die Luftzirkulation im Babybett nicht beeinträchtig werden sollte. Im Bereich der Windel können solche Unterlagen sinnvoll sein. Es sind zudem Bezüge erhältlich, die keine zusätzliche Unterlage benötigen.
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Tipp 3: Rituale einführen
Es kann helfen, Rituale einzuführen, um einen optimalen Schlaf zu Gewährleisten oder das Einschlafen des Kindes zu fördern. Werden immer identische Abläufe vor dem Schlafengehen gewählt, dann kann das dem Kind Sicherheit signalisieren. Das Kleine wird auf die Auszeit (Schlafenszeit) vorbereitet.
Rituale sollten jedoch nicht mit unerwünschten Angewohnheiten kombiniert oder verknüpft werden. Wenn das Kleine es beispielsweise gewohnt ist, am Körper der Mutter einzuschlafen, dann wird es die Matratze nicht sofort akzeptieren. Auch Einschlafhilfen, wie beispielsweise eine Flasche Milch (extra) sollten nach Möglichkeiten nicht genutzt werden. Es ist ratsam, gezielt auf gesunde Schlafrituale zu achten. Beispielsweise kann das Kleine zunächst am Bett der Eltern, in einem Beistellbett einschlafen. Auch Rituale, wie vorsingen oder vorlesen können förderlich sein. CDs oder Hörspiele mit beruhigenden Klängen können ebenfalls interessante Rituale vor dem Einschlafen sein.