3 Schlaf-Tipps für gestresste Eltern

3 Schlaf-Tipps für gestresste Eltern

Ein erholsamer Schlaf, geprägt von ausreichenden Tiefschlafphasen, dient als Grundbaustein für Vitalität, Konzentrationsvermögen, seelische Ausgeglichenheit, maximale Leistungsfähigkeit und gesunde Körperfunktionen. Der menschliche Gesamtorganismus reagiert auf Schlafentzug bzw. unzureichenden Tiefschlafphasen mit nachlassender Konzentrationsfähigkeit, abfallendem Leistungsniveau, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und Störungen von Atmung, Muskelspannung, Stoffwechsel, Herzschlag und Blutdruck.

Parallel beeinträchtigt ein nicht ausreichend erholsamer Schlaf das Zusammenspiel körpereigener Hormone. Der Schlafmodus stimuliert zudem Regenerations- und Reperaturmechanismen des menschlichen Gehirns sowie sämtlicher Zellen. Erreicht die Konzentration an Stoffwechselprodukten, die abgebaut werden müssen, im Organismus ein bestimmtes Niveau, schaltet der Körper auf Sparmodus und fährt Körpertemperatur, Puls, Atmung und Blutdruck nach unten, um leichter in den Schlaf übergehen zu können.

Ist die Erholungsfunktion des Schlafs nicht ausreichend, entstehen Defizite, die die individuelle Lebensqualität beschneiden. Insbesondere gestresste Eltern neigen zu Schlafstörungen. Mit Hilfe kostbarer Schlaftipps lässt sich die Schlafqualität im Handumdrehen zielgerichtet positiv beeinflussen.

Hochwertige Betten für einen erholsamen Schlaf

Studien untermauern die These dass sich die individuelle Schlafqualität in der Praxis belegbar positiv von äußeren Faktoren beeinflussen lässt. Demzufolge fördern hochwertige Betten eine gesunde und entspannte Lagerung des Körpers, die punktelastisch Schultern, Hüfte, Wirbelsäule und Hüften stabilisiert und den Organismus unterstützt in einen harmonischen Wechsel zwischen Tiefschlaf- und Traumphasen einzutreten.

Durchdachte Schlafhygiene hebt die Schlafqualität auf ein Ausnahmelevel

Um eine bestmögliche Schlafhygiene zu etablieren, die essentiell für ein unkompliziertes Einschlafen, das reibungslose Durchlaufen der unterschiedlichen Schlafstadien und einen erholsamen Schlaf ist, ist der Fokus auf eine nachhaltige Wohlfühlatmosphäre am Schlafplatz zu richten.

Grundsätzlich dient die Psyche als entscheidender Faktor, der bestimmt wie leicht bzw. schwer eine Person in den Schlaf findet. Negative Emotionen wie Stress, Probleme, ungelöste Konflikte, Ängste und Unzufriedenheit animieren den Körper zur verstärkten Synthese und Ausschüttung körpereigener Stresshormone, die schädlich für die Schlafarchitektur sind und Schlafstörungen begünstigen. Unmittelbar vor dem Zubettgehen sollten deshalb liebgewonnene Rituale zelebriert werden, die den Übergang vom Tag zum Schlafmodus erleichtern. Prädestiniert hierfür sind etwa Entspannungsbäder, die Lektüre eines Buches, warme Fußbäder, Yoga, Spaziergänge oder das Lauschen von Hörbüchern oder Hörspielen.

Für eine ideale Schlafhygiene ist das Schlafzimmer hinreichend abzudunkeln. Zusätzlich ist die Raumtemperatur auf rund +18 ° C einzustellen. Vor dem Zubettgehen ist das Zimmer gründlich zu lüften. Ab 19 Uhr gilt es gezielt auf anstrengende körperliche Aktivitäten, Grübeleien, Alkohol, Rauchen und schwere Mahlzeiten zu verzichten. 30 Minuten vor dem Schlafengehen sind der Konsum von TV, Smartphone oder Tablet tabu. Gleichbleibende Zeiten für das Zubettgehen schaffen Struktur und unterstützen den Organismus beim Umswitchen von Tag- zum Schlafmodus.

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Erlesene Lebensmittel erleichtern das erholsamen Ein- und Durchschlafen

Der nachmittägliche und abendliche Verzicht auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, grüner Tee und schwarze Teesorten animiert den Körper auf Sparflamme zu schalten, was einen reibungslosen Schlafprozess befeuert.

Milchprodukte, eine Handvoll Nüsse, Lachs, Hering, Sauerkirschen, Avocados, Haferflocken, Bananen und Baldriantee weisen spezielle Bioaktivstoffe auf, die essentiell für einen erholsamen Schlaf sind. Der durchdachte, über den Tag hinweg verteilte Genuss derartiger Lebensmittel, etabliert demzufolge ein gesundes, harmonisch ausbalanciertes Nährstoffspektrum im Gesamtorganismus, das das Zusammenspiel zwischen Atmung, Puls, Blutdruck, Stoffwechsel, Hormonen und Körpertemperatur effektiv steuert. Die in den Lebensmitteln gelösten Bioaktivstoffe sorgen daher für einen optimalen Tag- Nacht- Rhythmus.

Während hochwertige Milchprodukte wie Kefir, Naturjoghurt und Milch eine hohe Konzentration an dem Protein Serotonin aufweisen, sind Nüsse, Haferflocken und Fisch reich an zellregenerierenden B- Vitaminen und der Aminosäure Tryptophan. Beide Substanzen entfalten eine schlaffördernde Wirkung. Sauerkirschen fungieren als natürliches Reservoir für das Hormon Melatonin, welches der Körper in Verbindung mit Dunkelheit ausschüttet.

Der Konsum von Sauerkirschensaft, frischen Früchten oder Trockenfrüchten hebt die Müdigkeit deshalb wirksam an. Demgegenüber sind Avocados eine natürliche Quelle für muskelregenerierendes Magnesium, das für eine entspannte Muskelkontraktion im Zuge des Schlafens sorgt. Baldriantee steigert den Spiegel am schläfrigkeitsfördernden Neurotransmitter Gamma- Aminobuttersäure. Als Reaktion auf den Genuss von Baldriantee wechselt der Körper daher verhältnismäßig schnell in die Schlaffunktion.

 

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