5 einfache Tipps, damit das Wickeln besser klappt

5 einfache Tipps, damit das Wickeln besser klappt

Eltern verbringen in den ersten Jahren viel Zeit mit dem Wickeln ihrer Kinder. Da kann der eine oder andere Tipp schon ganz hilfreich sein, oder? Vor allem in den Anfangszeiten gestaltet sich das Wickeln des Nachwuchses ein wenig schwierig. Nach und nach geht das Wickeln dann einfacher von der Hand. Dennoch gibt es die eine oder andere Tücke, auf die geachtet werden sollte, damit das Wickeln besser klappt. 

Eine gemütliche Umgebung für das Kind schaffen

Kinder können beim Wickeln durchaus ungeduldig werden, bewegen sich viel, und das Anlegen der Windel wird zu einem schwierigen Unterfangen. Diesem Problem kann schnell entgegengewirkt werden. Mit einer angenehmen Umgebung wird der Nachwuchs ruhiger und entspannter, und das Wickeln geht leichter vor sich. 

Vor allem in den ersten Monaten empfinden Babys einen kalten Wickelplatz unangenehm. Mit einem weichen Wickelplatz kann für Wohlbehagen gesorgt werden. Mit Hilfe eines Heizstrahlers kann beim Wickelplatz für angenehme Temperaturen gesorgt werden. Allerdings sollte dieser in ausreichender Entfernung zum Baby gestellt werden, damit es weder zu Verbrennungen noch zu Verletzungen kommen kann.

Auch kleine spielerische Anregungen können die Aufmerksamkeit des Kindes vom Wickeln wegbringen. Vielleicht mit einem Mobile über dem Wickelplatz für ein wenig Abwechslung sorgen. Kleine Kinder lieben es, wenn sich über ihnen etwas bewegt, dem sie mit den Augen folgen können. Spielzeug kann ebenfalls für Ablenkung sorgen. Dieses sollte leicht zu reinigen sein, falls es mal unabsichtlich in der Windel landet. Musik kann ebenfalls für eine entspannte Atmosphäre sorgen. Und wenn gerade kein Radio zur Hand ist, können Mamas und Papas auch singen. Das macht dem Nachwuchs sicher Freude.  

Für den richtigen Wickelauflagenbezug entscheiden 

Der Nachwuchs sollte beim Wickeln entspannt sein und sich wohl fühlen. Die Wickelauflage allein fühlt sich für das Kind oftmals kalt und hart an. Kein Wunder, dass sich Babys nicht sonderlich wohl darauf fühlen. Mit dem richtigen Wickelauflagenbezug kann dieser Umstand im Handumdrehen aus der Welt geschaffen werden. Wickelauflagenbezüge zeichnen sich durch ihre weiche Auflage aus, die oft aus Baumwolle bestehen. Der Wickelauflagenbezug kommt mit der Haut des Babys in Berührung und kann als unangenehm empfunden werden, wenn dieser falsch gewählt wird. 

Wenn der Nachwuchs besonders weich beim Wickeln gebettet sein soll, empfiehlt es sich Wickelauflagenbezüge aus Frottee zu kaufen. Diese sind nicht nur angenehm auf der Haut. Sie lassen sich zudem einfach reinigen und können mit hohen Temperaturen gewaschen werden. So wird bei der Wickelauflage mit wenig Aufwand für einen weichen und hygienischen Zustand gesorgt. Beim Wickeln kann schon mal das eine oder andere Malheur passieren. Und da sollte die Wickelauflage nicht nur angenehm auf Babys zarter Haut sein, sondern auch einfach zu reinigen sein. 

Streicheleinheiten sind Gold wert

Das Wickeln ist ein inniger Moment zwischen Babys und ihren Eltern. Leider wird dieser Vorgang zu oft einfach schnell über die Bühne gebracht. Dabei ist die richtige Stimmung beim Wickeln schon die halbe Miete. Das Baby ist beim Wickeln oftmals verunsichert. Es ist kalt, mit feuchten Tüchern wird herum gewischt, und alles ist hektisch. Die Hektik kann das Baby beunruhigen, wodurch es sich dem Wickeln widersetzt. Mamas und Papas sollten sich für das Wickeln einfach mal ein wenig Zeit nehmen, auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen, ein wenig plaudern und ulkig sein. Und dann gestaltet sich auch der Wickelvorgang einfacher als gedacht. Streicheleinheiten zwischendurch mit warmen Händen können beim Baby für wahre Wunder sorgen. 

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Alles im Blick haben

Wenn das Baby auf dem Wickelplatz liegt, sollte es keinen Moment aus den Augen gelassen werden. Der kleine Nachwuchs kann blitzschnell werden, wenn er mal nicht gehalten wird. Damit das Wickeln ohne Probleme und Stress über die Bühne laufen kann, sollten alle Utensilien griffbereit liegen. Zur Sicherheit sollte ein zweites und ein drittes Paar Windeln neben dem Wickelplatz liegen, falls es mit dem ersten Durchgang nicht ganz klappt. Puder, Höschen, Strumpfhose und Feuchtigkeitstücher – nichts sollte außerhalb der Reichweite liegen, damit es zu keinen gefährlichen Situationen kommen kann. 

Gegen den wunden Po vorgehen

Die Haut des Babys ist sehr empfindlich. Und selbst, wenn die Windeln in regelmäßigen Abständen und sofort nach dem Einkoten gewechselt werden, kann die Babyhaut in Mitleidenschaft gezogen werden. Um den roten Stellen entgegenzuwirken – die dem Baby auch Schmerzen verursachen – muss nicht immer nur zu Cremen und Salben gegriffen werden. Die Zeit am Wickelplatz kann ideal genutzt werden, damit Babys Po ein wenig Luft abbekommt. Während dem Wickeln kann ein spielerischer Moment mit dem Nachwuchs geschaffen werden. Und in dieser Zeit kann sich die Haut am Po ein wenig erholen, bevor die neue Windel angelegt wird. 

Das Wickeln gestaltet sich vor allem in der ersten Zeit ein wenig schwierig. Schaffen Eltern aber eine gemütliche Situation und einen angenehmen Wickelplatz, sorgen sie dafür, dass das Baby abgelenkt wird, dann geht das Wickeln mit Sicherheit einfacher von Statten.

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