Balance Boards im Test – Der große Ratgeber

Balance Boards im Test - Der große Ratgeber

Mit einem Balance Board lässt sich mehr als nur die eigene Balance trainieren. Es ist fester Bestandteil der Physiotherapie, bietet eine gute Möglichkeit, um für den nächsten Surfurlaub zu üben, es eignet sich bestens für den spezifischen Muskelaufbau und bringt nicht zuletzt Abwechslung in das Fitnesstraining.

Ein Blick ins Internet zeigt auf, wie umfangreich sich das Produktportfolio gestaltet. Zahlreiche unterschiedliche Modelle der verschiedensten Hersteller warten darauf gekauft zu werden. Für welches Balance Board sich die Investition lohnt, ist in diesem Balance Board Test zu lesen.

Testsieger im Balance Board Test: Kolibri

Der Sieger in diesem Balance Board Test ist das Kolibri Board, welches in Deutschland hergestellt und zu 100 Prozent aus Holz gefertigt wurde. Dieses Board bietet seinen Nutzer:innen einen einzigartigen Halt und ist gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene zugeschnitten. Der Testsieger stärkt die Tiefenmuskulatur, punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Bringt einen hohen Spaßfaktor mit sich und wurde mit einer Rolle aus Kork versehen. Gefertigt aus nachwachsenden Rohstoffen, ist das Kolibri Board perfekt für ein gezieltes Stärke- und Balancetraining geeignet. Es handelt sich um ein Unikat, da dieses Board handgefertigt wurde.

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Balance Boards für Kinder: mit und ohne Rolle

Übungen auf dem Balance Board sind nicht nur für Erwachsene geeignet. Auch Kinder haben ihren Spaß auf dem umgangssprachlich bezeichneten Wackelbrett. Werden Balance Boards für Kinder hergestellt, verzichten Hersteller für gewöhnlich auf die Rolle und konzipieren stattdessen Balancierbretter in gewölbter Form, sodass der Einsatz einer Rolle nicht erforderlich ist und die Verletzungsgefahr damit auf ein Minimum reduziert wird. Testsieger ist das Kids Woody Star(R) Balance Board, welches mit einem praktischen Seil ausgestattet wurde und dem Nachwuchs damit besseren Halt bietet. Balance Boards für Kinder können aber auch mit einer richtigen Rolle ausgestattet sein. Diese weist einen geringeren Durchmesser und ist damit an die Größe des Kindes angepasst. Testsieger sind die Balance Boards Epic Wave von EPIC.

Was ist überhaupt ein Balance Board?

Unser Organismus vollbringt täglich kleine Wunder und das auch unter Höchstleistungen. Zum Beispiel wenn es darum geht, den menschlichen Körper stets im Gleichgewicht zu halten, was bei dessen hohem Schwerpunkt keine leichte Aufgabe ist. Hier setzt das Balance Board an. Es handelt sich im Prinzip um einen Gleichgewichtstrainer. Das „Wackelbrett“ wird durch eine halbrunde Kugel ergänzt, welche sich unter dem Board befindet. Nutzer stellen sich auf das Brett und machen verschiedene Übungen, welche sich auf bestimmte Muskelgruppen abzielen. Trainiert wird mit dem Balance Board also nicht nur der Gleichgewichtssin oder verschiedene Muskelgruppen, sondern auch der Bewegungsapparat und die Fitness im Allgemeinen. Das alles passiert, während der Nutzer sich auf das Brett stellt, um die Dysbalance auszugleichen. Verschiedene Muskeln werden dabei angespannt. Das effektive Brett ist vor allem bei surf- und skateaffinen Sportlern beliebt.

Welche Balance Board soll ich wählen? Darauf sollte beim Kauf geachtet werden!

Das Material

Balance Boards werden in der Regel aus Holz, Gummi und Kunststoff produziert. Die daraunterliegende Halbkugel sorgt dafür, dass aus dem unscheinbaren Brett ein einfaches aber effektives Trainingsgerät für den Gleichgewichtssinn wird. Hier wird allerdings differenziert: Das sogenannte Wackelbrett gestaltet sich im Aufbau deutlich einfacher, welche an der Unterseite mit einer Holznoppe ausgestattet ist. Diese soll verhindern, dass der Nutzer wegrutscht. Um diesen Schutz zu verstärken, wird die Noppe häufig mit einem Überzug aus Stoff oder Gummi ausgestattet. Sofern das favorisierte Balance Board nicht mit einem entsprechenden Überzug wurde, sollte der Fokus zusätzlich auf eine rutschfeste Matte als Unterlage gelegt werden.

Größe und Durchmesser

Herkömmliche Produkte messen einen Durchmesser von rund 40 cm. Damit finden auch Menschen mit Schuhgröße 45 ausreichend Platz auf dem Board und das Wechseln der Standposition nicht beeinträchtigt wird. Soll der Abstand zwischen den Beinen während der Übungen möglichst groß sein, bietet sich ein Board mit einer entsprechend großen oberen Fläche an. Dadurch ergeben sich nicht nur mehr Möglichkeiten, auch die Trainingsbedingungen werden damit vereinfacht. Es gibt allerdings auch kleine Balance Boards, welche sich aufgrund ihrer Abmessungen für schwerere Übungen eignen. Die kompakte Größe richtet sich auch an Kinder. Denn für kleine Nutzer braucht es auch ein entsprechend kleines Balance Board.

Oberfläche (mit Struktur)

Auf dem Board können Nutzer sowohl mit Schuhen, als auch barfuß trainieren. Ein Kompromiss definiert sich über die sogenannten Barfußschuhe. Fast alle Boards werden mit einer strukturierten Oberfläche ausgestattet, sodass auch barfuß genügend Grip zwischen Fußsohle und Oberflächenstruktur besteht.

Schwierigkeitsgrad

Balance Boards werden in unterschiedlichen Farben und Formen angeboten. Die Auswahl ist dabei riesig. Das Angebot umfasst zahlreiche Produkte für:

  • Anfänger
  • Fortgeschrittene
  • Profis
  • Kinder

Der Schwierigkeitsgrad wird maßgeblich vom Abstand zwischen Boden Brett. Je größer die Halbkugel, desto höher das Board und umso schwieriger die geplanten Übungen. Prinzipiell geht es darum, die Neigung der Kugel auszubalancieren. Und zwar mit vollem Körpereinsatz. Dafür ist ein wenig Können erforderlich, doch Meister fallen bekanntlich nicht vom Himmel. Einsteiger sollten deshalb mit einem flachen Board beginnen und sich langsam herantasten. Die bevorzugte Form ist hier rund. Einsteiger sind bestens mit einem Board beraten, welches an der Stelle der Kugel ein flaches Kissen aufweist.

Und neben dem Material, der Größe, dem Durchmesser, dem Schwierigkeitsgrad und der Oberfläche, spielt auch der Einsatzzweck eine entscheidende Rolle bei der Auswahl: Für Abnehmwillige werden spezielle Boards angeboten. Soll der Schwierigkeitsgrad auch auf einem flachen Board erhöht werden, können Nutzer beispielsweise auf einem Bein balancieren.

Wo können Balance Boards gekauft werden?

Die größte Anlaufstelle ist natürlich das Internet. Aber auch in stationären Geschäften werden Interessenten fündig. So bieten beispielsweise Discounter wie Lidl, Aldi & Co. hin und wieder die beliebten Gadgets zu günstigen Preisen an. Sparfüchse warten also am besten auf eine entsprechende Aktion der Discountmärkte. Die in den Angebotswochen angebotenen Balance Boards bestehen in der Regel aus Kunststoff. Diese Ausführungen haben den Vorteil, dass Böden nicht beschädigt werden können. Balance Boards aus Holz halten dafür deutlich länger.

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Welche Hersteller sind auf dem Markt vertreten?

Händler stehen gleich eine ganze Reihe zur Verfügung. Sie vertreiben Balance Boards mit unterschiedlichen Spezifikationen. Viele Hersteller sind bei Decathlon vertreten. Bekannt Hersteller sind:

DIY ist Trend: Balance Board selber bauen

Ressourcenschonung ist für viele Menschen zur Lebenseinstellung geworden. Der Konsum rückt in den Hintergrund und stattdessen wird der Fokus auf die Weiterverarbeitung von eigentlich ausgedienten Rohstoffen in den Fokus gelegt. Wer sein Balance Board selbst bauen will, findet im Internet zahlreiche DIY Anleitungen/b] (zum Beispiel auf YouTube), um sein ganz persönliches Wackelbrett zu kreieren. Damit lassen sich nicht mehr genutzte Holzplatten ganz leicht zu einem sinnvollen Fitnessgerät umfunktionieren, ohne dass dafür viel Aufwand erforderlich ist.

Fazit

Der Balance Board Test hat gezeigt, dass sich die Gleichgewichtstrainer für Menschen jeden Alters eignen, die ihre Fitness und vor allem ihren Gleichgewichtssinn trainieren wollen. Bei der Auswahl sollte unter anderem auf den Schwierigkeitsgrad und das Material geachtet werden. Beim Kauf greift man am besten auf einen der namhaften Hersteller wie Wahu, Stapelstein, Bredder oder Horst zurückgreifen. Balance Boards sind vor allem bei surf-affinen Menschen beliebt und lassen sich im Zuge des Umweltschutzes ganz leicht selber bauen.

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